Wissenschaftlicher Beirat
Der Wissenschaftliche Beirat berät die Stiftung, steht für fachliche Fragen zur Verfügung und bringt den aktuellen Stand der Wissenschaft in die Stiftungstätigkeiten ein.
Mehr erfahrenEinen wichtigen Stellenwert nimmt die Kompetenzentwicklung unter dem Leitgedanken "Wissen stiften" in der zukünftigen Stiftungsarbeit ein.
Die Stiftung will einen Beitrag leisten, die Akteure der Prävention und Gesundheitsförderung zu befähigen, systematisch in komplexen Kontexten zu intervenieren, ihre Programme extern oder intern reliabel zu evaluieren und Koalitionen bzw. soziale Netzwerke in bestehenden Strukturen zu bilden. Sie will zur wirksamen Implementierung von Programmen und Maßnahmen beitragen.
Durch „Wissen stiften“ wollen wir die Akteure der Prävention und Gesundheitsförderung unterstützen, die Qualität und die Wirksamkeit ihrer präventiven und gesundheitsförderlichen Programme und Maßnahmen zu sichern und kontinuierlich zu verbessern. Wir nutzen Veranstaltungen auf fachlich hohem Niveau als Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Akteuren der Gesundheitsförderung und Prävention. Wir wollen Brücken bauen zwischen Wissenschaft und Praxis. Durch weitere geeignete Formate (wie Workshops, Texte etc.) wollen wir kommunale Akteure befähigen, soziale Netzwerke und Koalitionen (Community Coalition Building) zu bilden, um gemeinsam nachhaltig darauf hinzuwirken, "gesunde Kommunen" zu entwickeln, zur Erreichung der Gesundheitsziele des Landes beizutragen und den Stiftungszweck zu erfüllen.
Mit dem Diskussionspapier regt die Stiftung für gesundheitliche Prävention Baden-Württemberg an, die Gesunde Kommune als soziale Gemeinschaft zu entwickeln, in der Bewohner*innen gesund leben und sich wohlfühlen. Damit das Ziel erreicht wird, müssen die kommunalen Akteure*innen befähigt werden, Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität gemeinsam mit den Personen der Zielgruppe, denen die Maßnahmen gelten, zu fördern. Dabei ist vor allem wichtig, Gesundheitsförderung mit anstatt nur in der Kommune voranzubringen.
Gesundheit soll als zentrales Politikfeld auf die Agenda des kommunalen Entscheidens und Handelns gesetzt werden. Es gilt sie zugleich als Querschnittsaufgabe aller Ressorts zu definieren und das Ziel Gesunde Kommune in einem partizipativen und integrierten Vorgehen zu verfolgen.
Mit dem Wissenschaftlichen Symposium am 4. und 5. Dezember 2019, das anlässlich des 10-jährigen Stiftungsjubiläums stattfand, wurde der Grundstein gelegt, Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis zu bauen.
In unserem Programmheft, das Sie im Downloadbereich herunterladen können, sind alle Vorträge des Wissenschaftlichen Symposiums zusammengefasst. Das Programmheft kann auch bei der Geschäftsstelle als Printexemplar kostenfrei bestellt werden.
Ziel ist, den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis fortzuführen. Über neue Entwicklungen werden wir hier informieren.